«Ist Frieden nicht auch ein Notfall?» William Congdon und der amerikanische Außendienst in Molise 1943-1946 – Amolivenews

«Ist Frieden nicht auch ein Notfall?» William Congdon und der amerikanische Außendienst in Molise 1943-1946 – Amolivenews
«Ist Frieden nicht auch ein Notfall?» William Congdon und der amerikanische Außendienst in Molise 1943-1946 – Amolivenews

Zum 80. Jahrestag des historischen Schlacht von Cassinoeine Ausstellung, die in drei Museen in Molise verteilt ist, erinnert anhand der Schriften und Bilder eines amerikanischen Künstlers, der in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu den Protagonisten der New York School gehörte, an die tragischen Ereignisse, die die Menschen in Molise erschütterten Molise Zwischen Herbst 1943 und Frühjahr 1944, als die alliierten Armeen den Nazi-Truppen monatelang auf der sogenannten Gustav-Linieein Befestigungssystem entlang der Sangro-Fluss Höhepunkt ist die beeindruckende Bastion Montecassino.

Die Ausstellung erinnert an eine Reihe noch unbekannter Kapitel dieser bekannten Ereignisse.

Zunächst einmal die Anwesenheit des legendären Vereins ehrenamtlicher RettungssanitäterAmerikanischer Außendienst und ihr Engagement für die Zivilbevölkerung in einem Geist, der der Logik des Krieges fremd ist, für die Congdon selbst in seinen Briefen und in seinen Memoiren „In the“ sprach Tod eines (daher das Zitat im Titel der Ausstellung) und in den vor Ort angefertigten Zeichnungen voller ergreifender Anteilnahme am menschlichen Leid.

Und dann, noch mitten im Krieg, die Zusammenarbeit mit seinem Rettungswagenkollegen John Harkness, renommierter Architekt, der einen Stadtplan für die durch Bombenangriffe halb zerstörte Stadt Isernia entwarf; und auch die Beziehung zu den Polen des 2. Armeekorps, mit denen er im Mai 1944 den blutigen letzten Angriff auf Cassino teilte; und erneut seine Rückkehr nach Molise im Jahr 1946, zusammen mit einer Mission der Quäker zum Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Länder, im Vorgriff auf die Interventionen der Marshallplan und UNRRA.

Vom 21. Juni bis 24. Oktober 2024

herausgegeben von Rodolfo Balzarotti, Cinthia Benvenuto, Francesco Gesti

Nationales Archäologisches Museum von Campobasso

Nationalmuseum von Castello Pandone – Venafro (IS)

Schloss von Civitacampomarano (CB)

befördert von

Ministerium für Kultur – Archäologischer Park Sepino e

Archäologisches Museum von Campobasso

Regionaldirektion der Molise-Museen,

Die William G. Congdon Foundation,

Stiftung Intercultura ets – AFS

PRESSEKONFERENZ UND ERÖFFNUNG

FREITAG, 21. JUNI 2024, 16.00 UHR

SCHLOSS PANDONE – VENAFRO (IS)

Stellt vor

Enrico Rinaldi (Regionaldirektor der Molise-Museen)

Interventionen

Pierangelo Izzo (Direktor des Nationalmuseums von Castello Pandone), Giorgio Gandolfi (Präsident der William Congdon Foundation),

die Kuratoren der Ausstellung Rodolfo Balzarotti, Cinthia Benvenuto, Francesco Gesti.

PRESSEKONFERENZ UND ERÖFFNUNG

SAMSTAG, 22. JUNI, 17.30 UHR

NATIONALES ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM VON CAMPOBASSO

Stellt vor

Enrico Rinaldi (Regionaldirektor der Molise-Museen)

Interventionen

Davide Delfino (Nationales Archäologisches Museum von Campobasso), Cinthia Benvenuto (ABAP-Superintendenz für Molise und Kuratorin der Ausstellung), Fulvia Ciliberto (Universität Molise), die Kuratoren der Ausstellung Rodolfo Balzarotti und Francesco Gesti.

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