der leblose Körper in der Via del Viminale

Gestern waren es in Rom vierzig Grad. Der Mann, ein 63-Jähriger, ursprünglich aus Senegal, starb höchstwahrscheinlich an einer durch die Hitze verursachten Krankheit.

Ein 63-jähriger Mann starb gestern auf der Straße Rom. Dabei handelt es sich um einen Obdachlosen, der ursprünglich aus dem Senegal stammt und in der Gegend, wo er als Straßenverkäufer arbeitete, bekannt ist. Die Leiche wurde gegen 13 Uhr von einigen Passanten entdeckt und Alarm geschlagen. Trotz der Schnelligkeit der Rettungsbemühungen konnte nichts getan werden, und das Gesundheitspersonal konnte nichts anderes tun, als seinen Tod zu bestätigen. Auch die Carabinieri des Bahnhofs Quirinale waren vor Ort. Ersten Informationen zufolge starb der Mann eines natürlichen Todes, höchstwahrscheinlich aufgrund einer Krankheit, die durch die extremen Temperaturen der letzten Tage verursacht wurde.

Gestern waren es in Rom vierzig Grad. Sehr hohe Temperaturen, vor allem zwischen 14 und 17 Uhr, die selbst einen gesundheitlich einwandfreien Menschen auf die Probe stellen können. Zu dieser Jahreszeit sind besonders Obdachlose in Gefahr. Sie sind bereits durch ein schwieriges und kompliziertes Leben auf die Probe gestellt und haben oft einen prekären Gesundheitszustand. Sie sind die Hauptopfer der Hitze.

Der 63-Jährige war ein bekannter Mann in der Gegend. Es war ein Hausierer und jeden Tag ging er die Via del Viminale entlang, um Halsketten und kleine Schmuckstücke an Touristen und Passanten zu verkaufen. Die Menschen, die täglich in der Nähe des Bahnhofs Termini auf den Straßen unterwegs sind, bemerkten die Leiche: Als sie sahen, dass der Mann leblos am Boden lag, riefen sie sofort die Notrufnummer 118 an und hofften, er könne gerettet werden. Es scheint jedoch, dass er schon seit einiger Zeit tot war.

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