Sinkende Geburtenrate in Bergamo. Wie kann man Kinder bekommen, wenn es so wenige und teure Kindergärten gibt?

Sinkende Geburtenrate in Bergamo. Wie kann man Kinder bekommen, wenn es so wenige und teure Kindergärten gibt?
Sinkende Geburtenrate in Bergamo. Wie kann man Kinder bekommen, wenn es so wenige und teure Kindergärten gibt?

Dies ist eine der grundlegenden Fragen, mit denen sich die neue Stadtverwaltung von Bergamo befassen muss: Wie kann die Zahl der Geburten in unserer Stadt, die in den letzten Jahren unter achthundert Einheiten gesunken ist (im Vergleich zu etwa 1.400 bis 1.500 Todesfällen), wieder erreicht werden? .

Um junge Familien zu ermutigen und sie davon zu überzeugen, sich dem Abenteuer zu stellen, Kinder auf die Welt zu bringen, sind die angebotenen Dienstleistungen von grundlegender Bedeutung, angefangen bei Kindergärten. Mit zwei heiklen Aspekten: verfügbaren Plätzen und Studiengebühren.

Die neuesten Daten deuten auf eine starke Unzulänglichkeit hin: Bisher belaufen sich die Neuanträge auf fast fünfhundert Plätze, während die Gesamtkapazität der kommunalen Strukturen 541 Plätze erreicht. Da aber die bereits im letzten Jahr anwesenden 257 Kinder weiterhin dort sein werden, sind es offenbar 284 neue anspruchsberechtigte Kinder. Kurz gesagt, mehr als zweihundert werden draußen bleiben und sich eine andere Unterkunft suchen müssen, beispielsweise in privaten Kindergärten.

Allerdings hatte die neue Bürgermeisterin Elena Carnevali das Thema Familien und Kinder in den Mittelpunkt ihres Programms gestellt. Tatsächlich hat der Bürgermeister entschieden, dass die erste konkrete Intervention im Palazzo Frizzoni die Notwendigkeit betreffen wird, Dienstleistungen dieser Art zu verbessern.

Carnevali ist sich bewusst, dass dieses Thema für das Wohlergehen der Familien, aber auch für die Zukunft der Stadt von entscheidender Bedeutung ist. Das Vorhandensein ausreichender Plätze in Kindergärten ist ebenso wie in Kindergärten eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Mütter und Väter ihr Berufsleben mit der Rolle der Eltern vereinbaren können, ein entscheidendes Element auch für das Wohlergehen der Stadt, z die Möglichkeit, Wohlstand zu schaffen.

Der Bürgermeister äußerte sich besorgt über die Kürzungen des Staates bei den Mitteln für Kommunen, die insbesondere die Städte benachteiligen, die sich bei der Beschaffung von PNRR-Mitteln als tugendhafter erwiesen haben.

Die von den Gemeindeämtern erhobenen Daten sprechen von 489 Anträgen von Familien mit Wohnsitz in der Stadt (achtzehn von nichtansässigen Familien kommen hinzu); 205 davon stehen auf der Warteliste, 191 für den Vollzeitdienst und 14 für den Teilzeitdienst.

Für den Zeitraum 2023-2024 ist im Vergleich zur Zahl der im letzten Jahr eingegangenen Bewerbungen ein starker Anstieg zu verzeichnen (…)

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