Strände stürmten auf der Suche nach etwas Erfrischung

Rote Hitzewellen für ein ohnehin schon heißes Wochenende. Heute, Samstag, 22. Juni, ist Bari – zusammen mit Campobasso – die heißeste Stadt Italiens, zusammen mit der Hauptstadt Molise die einzige, die vom Gesundheitsministerium mit einem roten Aufkleber gekennzeichnet wurde. In der Stadt hat die Temperatur bereits die 30-Grad-Marke überschritten, laut Angaben der wichtigsten nationalen Wetterportale liegt sie gegen 15 Uhr immer noch unter dem Höchstwert von vor zwei Jahren: am 22. Juni 2021 Bari erreichte es 37 Grad.

Alle am Meer

Um sich gegen diese starke Hitzewelle zu wehren, die den Prognosen des Ministeriums zufolge am Sonntag nachlassen sollte (orange „nur“ Aufkleber), reagierten die Menschen in Bari und die Touristen auf die offensichtlichste Art und Weise: Sie strömten herbeian den Stadtstränden, um ein paar Stunden relative Frische im Wasser zu genießen. Wer kann, kann auch nach draußen fliehen, in Richtung der weiter südlich gelegenen Strände, wie die lange Autoschlange auf der Ringstraße zeigt.

Der Plan der Gemeinde Bari

Um der Hitze entgegenzuwirken, die im Laufe der Wochen noch zunehmen wird, hat die Wohlfahrtsabteilung der Gemeinde Bari einen Einsatzplan zur Bewältigung von Unannehmlichkeiten und Problemen erstellt, mit besonderem Augenmerk auf ältere Menschen und Menschen in fragilen Situationen. An Tagen mit größerer Hitze werden beispielsweise Mineralsalze und Wasser an ältere und schutzbedürftige Menschen verteilt. An dem Plan sind über 50 öffentliche und private Einrichtungen beteiligt, darunter Katastrophenschutz, örtliche Gesundheitsbehörde, Federfarma, Berufsverbände, örtliche Polizei, Allgemeinmediziner und 118, sowie das private soziale Netzwerk Caritas sowie Laien- und katholische Freiwilligenarbeit.

PREV Tiere: Giftköder im Nationalpark, Kontrollen und Kontrollen in den Abruzzen
NEXT Blutentnahme, Emiliano beim Sensibilisierungstag in Brindisi und Latiano: „Spenden schafft einen sehr wichtigen Gemeinschaftswert“ – PRESSE REGIONE