Francesco gehört zu den ganz Großen der Welt. Der Tag, die Rede, die Treffen

Francesco gehört zu den ganz Großen der Welt. Der Tag, die Rede, die Treffen
Francesco gehört zu den ganz Großen der Welt. Der Tag, die Rede, die Treffen

Der Papsttag beim G7-Gipfel in Borgo Egnazia in Apulien begann etwas früher. Francis startete kurz nach 10.30 Uhr vom Hubschrauberlandeplatz Vatikan und wird voraussichtlich gegen Mittag und damit eine halbe Stunde früher als bisher angekündigt eintreffen. Es ist das erste Mal, dass ein Pontifex an der Spitze der Staats- und Regierungschefs der Welt steht, und es herrscht Vorfreude auf seine Rede sowie auf die zehn bilateralen Gespräche, die zeigen, wie sehr Papst Bergoglio bei den Staats- und Regierungschefs gefragt ist Suche nach Orientierung zu ernsten Problemen in der Welt. In erster Linie die Suche nach Frieden, aber auch die künstliche Intelligenz mit ihren Schattenseiten und der Kampf gegen die Armut.

Die zehn Bilateralen sind in zwei Runden aufgeteilt. Vor der Rede die mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dem Franzosen Emmanuel Macron, dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau und der Direktorin des Internationalen Währungsfonds Kristalina Georgieva. Nach der Rede die anderen sechs: in der Reihenfolge William Samoei Ruto, Präsident von Kenia; Narendra Modi, Premierminister von Indien; Joseph Biden, Präsident der Vereinigten Staaten; Luiz Inácio Lula da Silva, Brasilien; Recep Tayyip Erdoğan, Türkiye und Abdelmadjid Tebboune, Algerien.

Bei seiner Ankunft wird der Papst von der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni begrüßt. Anschließend erfolgt der Transfer per Golfwagen zur reservierten Residenz, wo die ersten bilateralen Gespräche stattfinden. Um 14.05 Uhr wird Meloni den Papst offiziell im Hof ​​von Borgo Egnazia begrüßen (offizielles Foto). Um 14.15 Uhr nimmt der Papst im Arena-Saal an der gemeinsamen Sitzung teil und hält seine Rede, an die sich weitere Interventionen anschließen. Um 17.30 Uhr das offizielle Foto aller Teilnehmer. Weitere bilaterale Treffen werden folgen. Der Start ist für 19.45 Uhr vom Sportplatz Borgo Egnazia geplant. Die Landung am Hubschrauberlandeplatz Vatikan ist für 21.15 Uhr geplant.

Der Papst könnte die Gelegenheit nutzen, die Frage des Erlasses der Auslandsschulden der ärmsten Länder im Hinblick auf das Jubiläum zu stellen. Und er wird auf jeden Fall über Künstliche Intelligenz sprechen.

Vielleicht um die in der Botschaft zum Friedenstag vom vergangenen 1. Januar an die Völkergemeinschaft gerichtete Mahnung zu wiederholen: „Verabschieden Sie einen verbindlichen internationalen Vertrag, der die Entwicklung und Nutzung künstlicher Intelligenz in ihren vielfältigen Formen regelt.“ Das Ziel der Regulierung sollte natürlich nicht nur die Verhinderung schlechter Praktiken sein, sondern auch die Förderung guter Praktiken, die Anregung neuer und kreativer Ansätze und die Erleichterung persönlicher und kollektiver Initiativen.“

Franziskus hat immer wieder auf das Potenzial, aber auch die Risiken von KI hingewiesen. Risiken für die Demokratie, für den Frieden, für korrekte Informationen. Und er forderte eine ethische Regelung. Alles hänge von uns ab, warnte er. Das heißt: „Es liegt am Menschen, zu entscheiden, ob er Nahrung für Algorithmen wird oder sein Herz mit Freiheit nährt, ohne die man nicht an Weisheit wachsen kann.“ Konzepte, die auch im Beisein der ganz Großen der Welt wiederholt werden könnten.

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