EU sanktioniert erstmals russisches Gas, was sich für den Markt ändert – QuiFinanza

EU sanktioniert erstmals russisches Gas, was sich für den Markt ändert – QuiFinanza
EU sanktioniert erstmals russisches Gas, was sich für den Markt ändert – QuiFinanza

Die EU hat beschlossen, das zu genehmigen 14. Sanktionspaket gegen das Russland Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine und erstmals in die Beschränkungen von Brüssel eintreten, gibt es auch die Gas. Eine historische Entscheidung der Union, die in der Tat ein neues Signal und einen neuen Schritt im Sanktionsprozess gegen den Kreml setzt, da Moskau nach den deutlich härteren Maßnahmen bei Öl und Kohle zunehmend unter Druck gerät. Und Europa scheint mit einem neuen Paket, das die Situation für das von Putin geführte Land noch schlimmer machen könnte, sicherlich nicht aufhören zu wollen. Aber was sich für den Markt ändert?

Sanktionen auch gegen russisches Gas

Wie bereits erwähnt, wurde erstmals seit Beginn der Sanktionen gegen Russland auch Gas in das jüngste Restriktionspaket aufgenommen. Eine historische Entscheidung mit einem klaren Verbot, die sich in weiteren Verlusten für Moskau niederschlägt, nach den unzähligen Unterbrechungen, die es in seinem Geschäft erlitten hat, um eine größere Finanzierung des Krieges zu vermeiden.

Nachdem die EU den Stopp der russischen Gaslieferungen bis Ende 2024 angekündigt hatte, hat sie tatsächlich beschlossen, diese Einnahmequelle für Russland in das 14. Sanktionspaket aufzunehmen und damit eine klare Botschaft an Putin zu senden. Eine Reihe von Sanktionen, mit denen jedoch nicht alle einverstanden waren.

Tatsächlich musste sich die rotierende belgische EU-Präsidentschaft mit den Vetos einiger Mitgliedstaaten auseinandersetzen. Darunter das Übliche Ungarn von Orban, der sich wie bei allen anderen Gelegenheiten angesichts der bekannten Energieabhängigkeit von Moskau wochenlang gegen dieses neue Paket aussprach. Aber auch die Deutschland Er hatte einen Filibuster begangen und damit alle überrascht. Tatsächlich lehnte die Scholz-Regierung zunächst die Klausel ab, die ausländischen Unternehmen, die europäische Waren kauften, auch für zivile Zwecke, den Weiterverkauf an Russland verwehrte. Tatsächlich wäre der Schaden für die Unternehmen der verschiedenen Nationalstaaten enorm gewesen, so Berlin, und der Kanzler habe sich bereit erklärt, über „ein möglichst pragmatisches Vorgehen“ zu diskutieren.

Eine Zustimmung kam dann, mit den deutschen Verhandlungen, die zur Abschaffung der Klausel führten. Dann gab Ungarn seine Zustimmung erst, nachdem es Garantien für die europäische Absicht erhalten hatte, den Ausbau seines Kernkraftwerks Paks II nicht mit russischer Unterstützung zu sanktionieren.

Was sich für den Markt nach den Sanktionen ändert

Doch was ändert sich eigentlich auf dem Markt nach der Verabschiedung des 14. Sanktionspakets, das auch russisches Gas betrifft? Es muss betont werden, dass es sich hierbei nicht um eine Gasblockade an den Grenzen handelt, da mehrere Länder noch immer weitgehend auf Lieferungen aus Moskau angewiesen sind.

Die Verbote wird EU-Häfen betreffen dass sie russisches Flüssigerdgas (LNG) nach seiner Ankunft in der EU nicht weiterverkaufen können, zusätzlich zu der von Russland geplanten Finanzierungssperre für die Arktis- und Ostseeterminals. Die Maßnahme betrifft einen kleinen Prozentsatz des aus der EU importierten Gases, wobei russisches Gas nun in absoluten Zahlen auf 5 % reduziert wird es ist 8 Milliarden Euro wert. Allerdings unterliegen nicht alle davon Sanktionen, da bei Verwendung für den nationalen Bedarf die Einfuhr zulässig ist.

In Zahlen übersetzt gehen die Schätzungen daher davon aus, dass dieses neue Sanktionspaket Auswirkungen auf maximal ein Viertel des gesamten Gases haben wird, also gerade einmal 2 Milliarden Euro.

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