Explosion im Aluminium in Bozen: sechs Verletzte, vier schwer. Die Staatsanwaltschaft ermittelt – Bozen

Explosion im Aluminium in Bozen: sechs Verletzte, vier schwer. Die Staatsanwaltschaft ermittelt – Bozen
Explosion im Aluminium in Bozen: sechs Verletzte, vier schwer. Die Staatsanwaltschaft ermittelt – Bozen

BOZEN. An dem Unfall im Aluminiumwerk in Bozen, der sich gestern Abend kurz nach Mitternacht ereignete, waren sechs Arbeiter, offenbar allesamt Ausländer, beteiligt. Die Rettungshubschrauber Pelikan, Aiut Alpin Dolomites und Trentino Emergenza flogen nachts in die Lüfte, um zu helfen fünf Verletzte in Zentren für schwere Verbrennungen: Zwei Arbeiter wurden nach Verona gebracht, einer nach Padua, einer nach Mailand und einer nach Murnau in Bayern. Ein Arbeiter wird in San Maurizio ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Unfall ereignete sich um 0.30 Uhr Produktionsabteilung des Stahlwerks von Aluminium in der Toni-Ebner-Straße im Industriegebiet von Bozen.

In der Nacht kam es zur Explosion im Aluminium in Bozen: 6 Verletzte, 4 Schwerverletzte

An dem Unfall im Aluminiumwerk in Bozen, der sich gestern Abend kurz nach Mitternacht ereignete, waren sechs Arbeiter, offenbar allesamt Ausländer, beteiligt. Die Rekonstruktion der Veranstaltung durch die Gewerkschaften.

Die Männer der ständigen Feuerwehr Bozen und der freiwilligen Feuerwehr Bozen und Aslago-Oltrisarco griffen vor Ort ein, außerdem zahlreiche Krankenwagen des Weißen Kreuzes und des Roten Kreuzes sowie Personal des Polizeipräsidiums.

Heute Morgen griffen auch die Kriminalpolizei und der diensthabende Staatsanwalt ein. Vor dem Unternehmen standen auch die Metallgewerkschafter, die für Montag, den 24. Juni, einen solchen ausriefen schlagen.

Das Unternehmen äußert sich vorerst nicht. Die Produktion wird heute eingestellt.

Das nach der Explosion ausgebrochene Feuer konnte in kurzer Zeit gelöscht werden und der Einsatz ist nun abgeschlossen. Die genaue Dynamik ist noch nicht klar und wird voraussichtlich erst im Laufe der Studie geklärtErmittlungen der Staatsanwaltschaft Bozen eingeleitet. Wir erfahren, dass die Öfen recht neu sind. Einen entscheidenden Beitrag zur Rekonstruktion des Geschehens dürften Überwachungskameras leisten.

Das 1936 gegründete Unternehmen Aluminium konzentrierte seine Tätigkeit zunächst auf die Produktion von Primäraluminium und stellte 1976 wieder auf die Produktion von Aluminiumstrangpressteilen um. Diese strategische Änderung markierte den Beginn eines Wachstums- und Transformationspfads, der das Unternehmen dazu brachte, im europäischen Kontext bei der Herstellung von Strangpressteilen aus Hartaluminiumlegierungen hervorzustechen.

Kompatscher: Sehr schwerer Unfall

„Dies ist ein sehr schwerer Unfall. Wir arbeiten in engem Kontakt mit der Präfektur, den Ermittlungsbehörden und dem Katastrophenschutz und der Gesundheitsbehörde, um die Ursachen dieses Unfalls besser zu verstehen. Selbstverständlich werden wir alle Informationen bereitstellen, sobald diese vorliegen.“ mehr Klarheit über das Geschehen”, sagte der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Die Nähe des Bischofs

Der Bischof ist zutiefst betroffen von dem schweren Unfall, der sich letzte Nacht im Aluminiumwerk ereignet hat Ivo Muser bringt seine Verbundenheit mit den verletzten Arbeitern und ihren Familien zum Ausdruck und lädt die Gemeinschaft zu einem Moment des Gebets ein.

„Mit dem Gebet – schreibt Bischof Ivo Muser – bin ich den schwerverletzten Stahlfabrikarbeitern und ihren Familien, den Kollegen am Arbeitsplatz und im Unternehmen nahe, die dieses Drama erleben. Ich lade die Gemeinschaft ein, gemeinsam für sie und für diejenigen zu beten, die leider jeden Tag in Arbeitsunfälle verwickelt sind.“

Monsignore Muser erinnert weiter daran, dass „wir das Gebet mit dem Engagement jedes Einzelnen in seiner jeweiligen Rolle und mit seinen jeweiligen Fähigkeiten verbinden wollen, um sicherzustellen, dass Sicherheit in unserer Arbeitswirklichkeit immer Priorität hat.“ Eine Verpflichtung, die darauf abzielt, gegenseitige Aufmerksamkeit und Wachsamkeit zu gewährleisten, die denjenigen helfen kann, die arbeiten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.“

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