Vermisster Minderjähriger aus Forlì in Ragusa gefunden

Ein minderjähriges Mädchen, das am 30. Mai aus Forlì verschwunden war, wurde in Ragusa von der Staatspolizei aufgespürt. Die Mutter meldete das Verschwinden sofort der Polizeistation Forlì. Bereitstellung einer detaillierten Beschreibung der Tochter, einschließlich einiger relevanter Details wie dem Fehlen von Telefon, Kreditkarten und Geld. Die junge Frau hatte lediglich einen Rucksack und ein Tagebuch bei sich.

Nach der Aktivierung des Suchplans für vermisste Personen begann das Flugkommando mit den Ermittlungen, sammelte Informationen von Freunden und Bekannten des Mädchens und überwachte soziale Netzwerke. Dank der Zusammenarbeit mit der Postpolizei und den mobilen Einsatzkräften der Polizeireviere Reggio Emilia und Brescia war es möglich, den Weg des Mädchens zu rekonstruieren. Nachdem sie Forlì verlassen hatte, nahm die junge Frau einen Zug nach Modena und anschließend nach Brescia, wo eine entscheidende Phase identifiziert wurde, die es ermöglichte, sie aufzuspüren.

Der Wendepunkt

Der Wendepunkt bei der Suche ereignete sich gestern Nachmittag, als Brescia-Ermittler in Salò einen Mann fanden, der das Mädchen nach ihrem Verschwinden getroffen hatte. Zunächst unkooperativ, gab der Mann schließlich zu, mit dem Mädchen gesprochen zu haben, das ihm anvertraut hatte, dass sie nach Sizilien gehen wollte. Die Durchsuchungen konzentrierten sich daher auf Ragusa, wo der Minderjährige schließlich gefunden wurde.

Weitere Untersuchungen sind im Gange, um die Gründe für die Reise nach Sizilien zu verstehen, die vermutlich mit dem Wunsch zusammenhängen, einen Freund zu erreichen.

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