Auf dem Transfermarkt der Roma-Frauen wird die Ankunft von Olivie Lukasova erwartet

Für Lukasova fehlt nur die offizielle Ankündigung, aber sie war der erste Schritt der Roma-Frauen auf dem Transfermarkt

Giulio Benatti19. Juni 20.48 Uhr

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Die nächste Torhüterin der Roma-Frauen Olivie Lukasova, hier mit Slavia Prag – Instagram (romaforever.it)

Betty Bavagnoli und Giancarlo Lavorati arbeiten weiterhin mit gesenktem Kopf daran, jene Transfermarktmanöver zu studieren, die die Roma-Frauenmannschaft im Hinblick auf die nächste Saison stärken werden, während in der Zwischenzeit die Ankunft von Olivie Lukasova mit Spannung erwartet wird. In der nächsten Saison wird der Kapitolinische Verband das Team sein, das es zu schlagen gilt, insbesondere auf italienischer Ebene. Aber nicht nur. Denn rund um Trigoria gibt es einen eisernen Willen, auch über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich zu sein und vielleicht eine lange Reise im Champions Cup anzutreten, wo die internationale Weihe angestrebt wird. Umso mehr nach zwei Jahren großer Erfolge Stiefel die nun andere Bühnen verdienen.

Genau aus diesem Grund dauern die Manöver auf dem Transfermarkt zwischen Erneuerungen und Nichtbestätigungen ununterbrochen an. In Wirklichkeit wurde ein erster Kauf bereits vor einigen Wochen getätigt, auch wenn ihm aufgrund der schuldhaften Verzögerung bei der Bekanntgabe durch den Verein über seine offiziellen Kanäle immer noch die Merkmale eines offiziellen Status fehlen. Die Rede ist erwartungsgemäß von Lukasova, die bereits seit einigen Wochen mit dem Kapitolinischen Team verbunden ist und mit dem sie grundsätzlich eine Einigung hat. Das Profil des serbischen Torwarts ist gut, zumindest gemessen an der internationalen Erfahrung, die den Lebenslauf des Fußballers bereichert. Das war das Gleiche wie das Team von Alessandro Spugna vor zwei Saisons.

Tatsächlich hatte Lukasova bereits in der Champions League gegen die Roma angetreten, als sie die Pfosten von Slavia Prag verteidigte. Er wird ablösefrei auf Spugnas Feld kommen und mit Camelia Ceasar, der Torhüterin, die bisher in der Startelf stand, um die Position konkurrieren. Eine gute Herausforderung zwischen den beiden. Auch weil die tschechische Nationalmannschaft für eine Führungsrolle sicherlich an die Ufer des Tiber kommen wird. Und genau darauf hofft Spugna, der sie unbedingt haben wollte, nachdem er sie Ende 2022 im Doppel-Europakreuz genau beobachtet hatte. Nicht Liebe auf den ersten Blick, aber fast…

Allerdings war es für die Roma-Frauenmannschaft überhaupt nicht einfach, sie auf diesem Transfermarkt zu haben, da Juventus auch Lukasova mochte, die wenig überraschend versuchte, sich in die Verhandlungen einzumischen. Der Grund ist ganz einfach: Lukasovas Vertrag bei Slavia lief aus und der Wechsel zu den Giallorossi erfolgte praktisch ablösefrei. Es wird kein Cent ausgegeben, außer denen, bei denen es eindeutig um das Gehalt geht. Mittlerweile ist der Jahrgang 2001 von seinen Europaeinsätzen mit der Nationalmannschaft zurückgekehrt und genießt im Anschluss die wohlverdienten Ferien im Hinblick auf die neue Roma-Saison. Auch in Trigoria wartet man ungeduldig auf die offizielle Präsentation.

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