In Reggio Emilia, 62 Millionen Euro Steuerbetrug, taucht der Name Dante Gomme wieder auf

In Reggio Emilia, 62 Millionen Euro Steuerbetrug, taucht der Name Dante Gomme wieder auf
In Reggio Emilia, 62 Millionen Euro Steuerbetrug, taucht der Name Dante Gomme wieder auf

Reggio Emilia steht erneut im Mittelpunkt einer Operation der Guardia di Finanza wegen eines 62-Millionen-Euro-Steuerbetrugs, der zu 80 Durchsuchungen und 50 Verdächtigen führte. Darunter ist auch der 44-jährige Antonio Sestito, Sohn von Dante, Besitzer der Werkstatt Dante Gomme, der Anfang des Jahres wegen Mordes an Salvatore Silipo im Jahr 2021 zu 26 Jahren Haft verurteilt wurde. Antonio Sestito ist dabei Die Billions-Ermittlungen gelten als einer der Förderer der Organisation, die sich auf falsche Rechnungen spezialisiert hat. Für die Ermittler wäre er auch in dieser neuen Untersuchung ein Bezugspunkt.

Seit gestern Morgen exekutieren die Soldaten der Guardia di Finanza und die Mitarbeiter der Staatspolizei – unter der Delegation der Staatsanwaltschaft am Gericht von Reggio Emilia und unter der Leitung des Staatsanwalts Dr. Calogero Gaetano PACI – zu einem Durchsuchungsbeschluss und zwei Beschlagnahmungsbeschlüssen im Zusammenhang mit den illegalen Erträgen aus einem großen Steuerbetrug, erlassen vom GIP des Gerichts Dr. Reggio Emilia. Luca Ramponi.

Die Untersuchungsaktivität mit dem Namen TITANO ermöglichte die Identifizierung einer Reihe von Papierfabriken, die hauptsächlich einem in der Provinz Reggio Emilia ansässigen Subjekt zuzuordnen waren, das bereits an der Operation „Milliarden“ beteiligt war, zusammen mit anderen an derselben Untersuchung beteiligten und betroffenen Personen aus dem Zeitalter der Vorsichtsmaßnahmen – gegründet mit dem alleinigen Zweck, Rechnungen für nicht existierende Vorgänge (FOI) gegenüber dritten Unternehmen, mutmaßlichen Nutzern derselben, auszustellen, um ihnen die Umgehung von Einkommenssteuern und Mehrwertsteuer zugunsten des Kriminellen zu ermöglichen Gang.

Die Papierfabriken schienen formal Großhandelsaktivitäten mit Erdölprodukten, Baumaschinen, Verpackungen, Computern und Software, der Herstellung von Metallartikeln und dem Einzelhandel mit Produkten über das Internet durchzuführen, während die Anwenderunternehmen im Bereich des Großhandels tätig waren von Verpackung, Bau und Bekleidung.

Die heutige vorbeugende Beschlagnahmungsanordnung wurde von der Justizbehörde gegen acht auf dem Staatsgebiet ansässige Unternehmen und neun der gesetzlichen Vertreter und/oder Direktoren derselben Unternehmen erlassen, bei denen der Richter entschied, dass sie dank des begangenen Betrugs eine rechtswidrige Tat begangen haben Gewinn von 6.000.000 Euro.

Am Ende der Untersuchungsaktivitäten wurde festgestellt, dass die 44 beteiligten Unternehmen in ihren jeweiligen Jahreserklärungen für Mehrwertsteuer und direkte Steuern von den Papierfabrikunternehmen erhaltene Rechnungen für nicht existierende Vorgänge in Höhe von jeweils etwa 62.000.000,00 € verwendeten Rahmen von 2018 bis 2022.

Gleichzeitig mit der Vollstreckung des Beschlagnahmungsdekrets, n. 80 Durchsuchungen der Probanden – auch mit Hilfe der sogenannten Geldhunde der Guardia di Finanza –, die auf der Grundlage der Ermittlungsergebnisse, die auch über die von der Guardia di Finanza verwendeten Datenbanken durchgeführt wurden, offenbar Empfänger von waren das FOI, das von den beteiligten Papierfabriken der Unternehmen ausgestellt wurde. Die Durchsuchungen gegen die mutmaßlichen Benutzer von FOI (sowohl natürliche als auch juristische Personen) wurden mit dem Ziel durchgeführt, die Unterlagen zu identifizieren und zu Beweiszwecken zu beschlagnahmen, die die Verwendung von Steuerdokumenten, denen vorgeworfen wurde, fiktiv zu sein, in den Pflichterklärungen durch alle belegen die von der operativen Polizei identifizierten Komplizen, die in den komplexen kriminellen Plan verwickelt sind.

Während der Operationen wurden die Garantieinformationen auch den 50 natürlichen Personen mitgeteilt, die wegen Steuerstraftaten auf freiem Fuß angezeigt wurden.

Aufgrund des Grundsatzes der Unschuldsvermutung gemäß Art. Gemäß Art. 3 des Gesetzesdekrets 188/2021 wird die Schuld der Personen, gegen die in der gerichtlichen Angelegenheit ermittelt wird, nur dann endgültig geklärt, wenn eine unwiderrufliche Verurteilung vorliegt.

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veröffentlicht am 21.06.2024

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