Bologna-Transfermarkt – Inter auf Ndoye, falls Dumfries geht

Die Dumfries-Situation bleibt für Inter ungelöst, aber es ist klar, dass eine Entscheidung getroffen werden muss. Es zeichnet sich also eine Doppelstrategie ab: den Berater des Niederländers noch vor Ende der EM einzuberufen und gleichzeitig das Interesse an Ndoye zu testen.

Der Punkt auf dem Nerazzurri-Transfermarkt

Mit der Übernahme von Zielinski und Taremi und mit Torwart Martinez fast Nerazzurri (auch wenn die endgültige Vereinbarung mit Genua noch nicht abgeschlossen ist), wird der Inter-Markt zu einem komplexen Rätsel. Im Zentrum dieses Rätsels steht Dumfries.

Der Verein befindet sich in einer zwiespältigen Situation: Einerseits hat der Spieler sowohl öffentlich als auch privat seinen Wunsch geäußert, in Mailand zu bleiben; Andererseits lehnte er Angebote zur Vertragsverlängerung stets ab, selbst wenn diese dem Gehalt von Dimarco entsprachen.

Die Grenzen von Dumfries

Es ist keine Zeit mehr für Missverständnisse. Da der Vertrag 2025 ausläuft, kann es sich Inter nicht leisten, Dumfries ablösefrei zu verlieren. Auch wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen angesichts der geringen Amortisationskosten von nur 3 Millionen theoretisch nicht verheerend wären, handelt es sich dennoch nicht um eine nachhaltige Strategie. Deshalb wird Inter bis zum Ende der Europameisterschaft ein Treffen mit Vertretern von Dumfries abhalten, um die Situation zu klären. Die Botschaft wird klar sein: Wenn der Spieler bleiben will, muss er die Vertragsverlängerung unterschreiben; Andernfalls werden wir gemeinsam nach einer Lösung für seinen Transfer suchen, auch zu Nicht-Top-Klubs, obwohl Dumfries davon überzeugt ist, dass er die Spitze des europäischen Fußballs wert ist.

Der Post-Dumfries ist Dan Ndoye

Für den Fall eines Abgangs von Dumfries hat Inter bereits den idealen Ersatz identifiziert: den Schweizer Ndoye aus Bologna, der während der Europameisterschaft vom stellvertretenden Sportdirektor Dario Baccin aufmerksam beobachtet wurde. Inter glaubt, dass Ndoye die Position des rechten Flügelspielers abdecken kann, obwohl er sowohl in Bologna als auch beim Turnier in Deutschland gezeigt hat, dass er sich als Stürmer gut anpassen kann. Der Verein hat bereits Kontakte mit Bologna aufgenommen, um sich nach dem Wert des Spielers zu erkundigen, der auf rund 25 Millionen Euro beziffert wird.

Obwohl Inter andere Optionen wie Holm, Wan-Bissaka und Salzburgs jungen Dedic prüft, scheint Ndoye aufgrund seiner Eigenschaften und Vielseitigkeit der Favorit zu sein. Allerdings ist es noch nicht an der Zeit zuzuschlagen. Zunächst muss Inter die Zukunft von Dumfries klären, dessen Marktbewertung sich dank seines auslaufenden Vertrags nicht wesentlich von der von Ndoye unterscheidet.

Quelle: Davide Stoppini, La Gazzetta dello Sport

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