Inter Mailands Youngster Gaetano Oristanio hat zwei Optionen auf dem Tisch, aber Genuas Torhüter Josep Martinez sollte trotzdem zu den Nerazzurri wechseln.
Der 26-jährige Torwart galt als Lieblingskandidat des Vereins für die Nachfolge von Emil Audero.
Der italienische Meister möchte den Spanier zunächst als Ersatz für Yann Sommer verpflichten und erhält künftig Gelegenheit, seinen Anspruch auf einen Startplatz geltend zu machen.
Wie wir gestern berichteten, könnte die Einbeziehung Oristanios in die Operation mit Genua der Fall sein Schlüssel zum Entriegeln Martinez’ Transfer zu Inter. Der spanische Nationalspieler würde die Beneamata 10 Millionen Euro plus Oristanio kosten.
Doch während der 21-Jährige offenbar dazu bestimmt war, sich den Grifone anzuschließen, tauchte gestern eine neue Option auf.
Venezias Sportdirektor Filippo Antonelli traf sich mit seinem Inter-Kollegen Piero Ausilio. Der Gipfel fand im Hauptquartier der Nerazzurri statt.
Die beiden Parteien diskutierten auch über einen möglichen Wechsel für Oristanio Tanner Tessmann.
Laut La Gazzetta dello Sport via FcInterNewsstehen die Nerazzurri und Oristanio nun vor einem Dilemma.
Genau wie Genua bietet Venezia 5 Millionen Euro für die Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers. Letzterer verbrachte die letzte Saison auf Leihbasis bei Cagliari.
Aber wie die rosafarbene Zeitung erklärt, wird die Situation mit Oristanio den Wechsel von Josep Martinez zu Inter nicht zum Scheitern bringen.
Selbst wenn sich der junge Italiener für einen Wechsel nach Venedig entscheidet, werden die Nerazzurri mit Genua eine Lösung für den Torwart finden.
Beispielsweise könnte der italienische Meister das Geld aus dem Verkauf von Oristanio nutzen, um Martinez für 15 Millionen Euro in einer reinen Bartransaktion zu verpflichten.
Darüber hinaus könnte Inter weitere junge Spieler als Tauschfiguren einsetzen. Als mögliche Kandidaten nennt die Quelle den uruguayischen Stürmer Martin Satriano und den jungen italienischen Rechtsverteidiger Mattia Zanotti.
Die beiden Spieler waren an Brest bzw. St. Gallen ausgeliehen.
