Wahlen in Umbrien, 235.000 Menschen zur Wahl aufgerufen. Das Spiel wird auf Wahlbeteiligung gespielt

Wahlen in Umbrien, 235.000 Menschen zur Wahl aufgerufen. Das Spiel wird auf Wahlbeteiligung gespielt
Wahlen in Umbrien, 235.000 Menschen zur Wahl aufgerufen. Das Spiel wird auf Wahlbeteiligung gespielt

Perugia, 23. Juni 2024 – Die „Verlängerung“ beginnt heute Morgen um 7 Uhr in fünf Gemeinden derUmbrien. Bis zur Schließung der Wahllokale morgen um 15 Uhr steht der Titel des Bürgermeisters zur Wahl, über den zunächst über 235.000 Wähler in fünf Städten entscheiden müssen Perugia und dann geh zu Foligno, Gubbio, Bastia Und Orvieto.

Es versteht sich von selbst, dass die am meisten erwartete Herausforderung die der Hauptstadt ist, da sie wahrscheinlich auch einen wichtigen Einfluss auf die nächsten Herbstregionen haben wird. Aber das eigentliche „Spiel“ ist zuallererst und wieder einmal das, um das es gehtsich herausstellen. Die fünf an der ersten Runde beteiligten Kommunen verzeichneten Zuflüsse zwischen 65 und 71 Prozent, wie die Grafik zeigt. Und jedermanns Ziel ist es, zumindest alle, die vor zwei Wochen im Wahllokal erschienen sind, wieder zur Wahl zu bringen: ein unwahrscheinliches Wagnis, wenn man bedenkt, dass es in der zweiten Runde der Bürgermeisterwahl historisch gesehen zu schwindelerregenden Zusammenbrüchen kam.

Ein Beispiel ist vor allem Perugia im Jahr 2014, das einzige Mal, dass es in die Verlängerung ging: Im ersten Wahlgang stimmten 88.956 Personen ab, was 69,77 % der Wahlberechtigten entspricht. Fünfzehn Tage später waren es 62.911 (gut 26.000 weniger) und erreichten damit nicht einmal die Hälfte aller Wahlberechtigten (49,34 %). Im ganzen Land bestätigte Prozentsätze, die sich auch dieses Mal nicht wesentlich unterscheiden dürften. In Bastia geschah 2019 mehr oder weniger das Gleiche: 11.988 Wähler im ersten Wahlgang, 8.677 im zweiten Wahlgang (51,38 % gegenüber 71 %).

In Foligno hingegen erschienen vor fünf Jahren 61 Prozent der Wähler zur Wahl, in Gubbio 54,82 und in Orvieto fast 65 Prozent: alles niedrigere Prozentsätze als im ersten Wahlgang. Was das „Kopf-an-Kopf-Rennen“ betrifft, werden wir auf der nächsten Seite über Perugia sprechen, während in der Stadt Quintana Stefano Zuccarini, scheidender Bürgermeister und Kandidat der Mitte-Rechts-Partei, gegen Mauro Masciotti vom Zentrum antritt -links.

Die Neugier ist groß für Gubbio, wo zum ersten Mal seit Jahrzehnten nicht die Linke die Stadt anführen wird: An der Spitze stehen Vittorio Fiorucci, Kandidat der Mitte-Rechts-Partei, und Rocco Girlanda an der Spitze einer Bürgerliste. Auch Bastia kehrt nach fünf Jahren zur Wahl zurück: Erigo Pecci (Mitte-Links) fordert die scheidende Mitte-Rechts-Bürgermeisterin Paola Lungarotti mit der Bürgerin Catia Degli Esposti heraus, die bekannt gegeben hat, dass sie Lungarotti unterstützen wird. Endlich die Herausforderung auf der Rupe ist sehr herzlich: Die scheidende Bürgermeisterin Roberta Tardani (Mitte rechts) hat einen klaren Vorteil gegenüber Stefano Biagioli (Mitte links): Aber die Verlängerung war schon immer ein Spiel für sich.

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