Praktikumsvereinbarung zwischen Südtirol und der Universität Innsbruck – Qualità Alto Adige

Studierende der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck haben die Möglichkeit, ihr Studienpraktikum in der Landesverwaltung fortzusetzen.

Dies ist die Zusammenfassung der Vereinbarung, die heute (16. Mai) vom Präsidenten der Autonomen Provinz Bozen, Arno Kompatscher, und der Rektorin der Tiroler Universität, Veronika Sexl, unterzeichnet wurde. Beide sind der Meinung, dass Praktika den Studierenden einen konkreten Überblick über die Verwaltungspraxis vermitteln, die Berufsorientierung fördern und Jobangebot und -nachfrage zusammenbringen.

„Praktika sind für Studierende eine tolle Erfahrung und eine gute Gelegenheit, die Verwaltung kennenzulernen“, sagte Landespräsident Arno Kompatscher, „Ziel ist es auch, die Grundlagen für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit zu schaffen.“ Zahlreiche Südtiroler Studierende studieren an der Leopold-Franzes-Universität Innsbruck, wo spezielle Kurse angeboten werden, wie zum Beispiel der in Zusammenarbeit mit den Universitäten Padua und Trient entstandene integrierte Studiengang Jurisprudenz – Italienisches Recht, der während des Ausbildungszyklus u. a Lehrplanpraktikum.

Im Jahr 2019 unterzeichnete der Landespräsident Kompatscher mit dem damaligen Rektor der Universität, Tilman Märk, eine Vereinbarung, die es Studierenden der Rechtswissenschaften ermöglichte, das Referendariat in der Landesverwaltung zu absolvieren. Heute wird die Vereinbarung erneuert.

„Ich freue mich über die erneuerte Vereinbarung“, erklärte Rektorin Veronika Sexl, „durch die wir den Austausch zwischen der Universität Innsbruck und dem Land Bozen weiter vertiefen.“ Pro Jahr werden bis zu 12 Lehrplanpraktikumsplätze mit einer Präsenzdauer von mindestens 152 Stunden zur Verfügung gestellt.

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