Publikum war begeistert vom Erfolg des Franzosen Julian Alaphilippe

Knapp 200 Kilometer durch fünf Provinzen, zunächst entlang der Adria, dann ansteigend und wieder auf Meereshöhe zurückkehrend. Die zwölfte Etappe des Giro d’Italia, ganz „Made in Marche“ mit Start in Martinsicuro, einer Stadt an der Grenze zu den Abruzzen, war wie absehbar ein Publikumserfolg, vor allem aber ein landschaftliches Spektakel, das wie erwartet wirkte eine wunderbare Postkarte für unsere Region und das Ziellinienbanner in Fano. Die Route verbindet die Provinz Picena mit der Provinz Pesaro und führt durch die Provinz Fermo, das Macerata-Gebiet und die hügeligen Gebiete von Ancona. Tatsächlich berührte die Karawane, nachdem sie die Recanati Leopardiana passiert hatte, der Reihe nach Osimo, San Paterniano, Polverigi, Molino, Monsano, San Marcello, Ostra, Ripe und La Croce (im Bezirk der Gemeinde Trecastelli) und übergab sie dann Staffelstab an die Provinz Pesaro-Urbino, genehmigt durch den Einzug der Läufer in Mondolfo.

Anschließend konnte sich das Publikum der Marken an einem Unterfangen aus vergangenen Zeiten erfreuen, einem Ausflug, der die zahlreichen Pedalbegeisterten begeistern konnte und bei dem unter den Teilnehmern ein klangvoller Name wie Julian Alaphilippe von Soudal Quick-Step, Doppelmeister, auftrat der Welt unterwegs (Imola 2021 und Fiandre 2021). Der transalpine Radfahrer gewann die Etappe vor Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) und Quinten Hermans (Alpecin-Deceuninck) im Ziel und wird die Marken in Erinnerung behalten, da es sein erster Sieg beim Giro d’Italia ist. Der Soudal Quick-Step-Fahrer trat zu Beginn des Abschnitts knapp 140 km vor der Ziellinie in die Maxi-Break ein, blieb dann über 100 km allein mit Mirco Maestri und entkam auf den letzten 11 km allein auf dem Monte Giove, um sich zu setzen das Siegel für einen Erfolg, den er seit Beginn des Rennens angestrebt hatte. In der Gesamtwertung wird das Rosa Trikot immer noch von Pogacar getragen, gefolgt von Daniel Felipe Martinez (Bora – Hansgrohe) mit 2:40 Zoll und Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) mit 2:56 Zoll.

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