Juventus und Thiago Motta: Einigung, Zweijahresvertrag im Wert von 3,5 Millionen

Jetzt spezialisiert auf (negative) „Heldentaten“ – 15 Punkte in 15 Spielen und ein Unentschieden zu Hause gegen eine bereits abgestiegene Mannschaft – dieses Mal Juve Er möchte etwas Positives tun: Atalanta morgen Abend in Rom schlagen und den italienischen Pokal nach Hause holen, was die Saison etwas süßer, aber nicht weniger schwierig machen würde. „Es ist ein Finale und es muss auf die bestmögliche Weise gespielt werden – sagte Massimiliano Allegri neulich Abend – und vor allem muss es mit großer Gelassenheit angegangen werden.“

Erst nach dem Spiel im Olimpico und dem Ende einer sehr schwierigen Meisterschaft wird Madama wieder in der Lage sein, mit dem (neuen) Ritter, der vor einiger Zeit identifiziert wurde, Thiago Motta, wieder an den Start zu gehen: jemand, der wirklich das Kunststück vollbracht hat, Bologna wieder in die Welt zu bringen Champions League nach 60 Jahren. Mit dem italienisch-brasilianischen Trainer besteht eine Verständigungsbasis – einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr im Wert von 3,5 Millionen Euro pro Saison – der nur unterschreiben muss, wie es bei Trainern immer der Fall ist, auch wenn sein Vertrag ausläuft.

Juventus startet erneut mit Thiago Motta

Der einzige Unbekannte, sagen die wenigen, die ihn gut kennen, es liegt in der Natur des Trainers, glücklich, zwanghaft bei der Arbeit, aufrichtig schweigsam gegenüber dem Rest und oft unberechenbar. Im Laufe der Monate haben sich einige an sein Gefühl bei PSG erinnert, wo er sein Abenteuer auf der Bank in der U19 begann und wohin er vielleicht eines Tages zurückkehren wird. Nicht jetzt, warum Juve will ihm das Relaunch-Projekt anvertrauen, zusammen mit dem Leiter des technischen Bereichs, Cristiano Giuntoli. Es versteht sich von selbst, dass es immer noch an der Zeit ist, den Mund zu halten, auf beiden Seiten: Thiago Motta möchte (zu Recht) das Jahr am kommenden Montag mit dem Rossoblù abschließen und die Bianconeri herausfordern; während im Juventus-Hauptquartier Nur der italienische Pokal ist im Visier.

Angesichts des Augenblicks und der an Selbstverletzung grenzenden Rückrunde ist es besser, technisch-taktische Diskussionen beiseite zu lassen und sich auf die Psychologie zu verlassen, so sehr, dass Allegri selbst nach dem 1:1-Unentschieden gegen Salernitana und den Pfiffen sprach von zwei Tagen, um Ruhe zu finden. Das heißt, gestern und heute ein Vorabendtag, den wir mit dem morgendlichen Training in Continassa und dem anschließenden Flug in die Hauptstadt verbringen.
Man hat den Eindruck, dass solch eine scheinbar ungleiche Herausforderung nur durch (bisher ruhende) nervöse Energien gemeistert werden kann.

Juventus, enttäuschende Spieler

Von Spielern, die sich für einen langen, peinlichen zweiten Teil der Saison, der im Spiel am Sonntag seinen Höhepunkt findet, gegen einen Gegner, der bereits in der Serie B spielt, wiedergutmachen möchten und sollten: Nun, wenn man den Gegner bedenktEs kam zu einem der enttäuschendsten Spiele der letzten zwanzig Jahre. Es geht nicht mehr um Spielideen, Schemata, Strukturen, sondern darum, den Elementarteilchen jeder Aktion, jedes Spielers auf den Grund zu gehen, eine Selbstbeobachtung direkt aus dem Buch von Michel Houellebecq: um es ganz klar zu sagen, um zu zeigen, dass man dazu gar nicht so offensichtlich ungeeignet ist die Situation. Auch weil mit den neuen Fortschritten viele Gefahr laufen, verpackt und woanders hingeschickt zu werden.

14. Mai 2024

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